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Channel: Kommentare zu: Ritalin bei ADHS Syndrom nur noch als Ausnahme
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Von: Christian

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Ich habe das Stimulanzium Methylphenidat im Erwachsenenalter für mehrere Jahre verwendet nachdem bei mir ADHS im Erwachsenenalter durch mehrere Psychiater und Psychologen unabhängig festgestellt wurde.

Hätte ich die Diagnose und das Medikament während der Schulzeit bekommen hätten (Konjunktiv) sich meine Minderleistung trotz Hochbegabung und meine Unruhe sicherlich lindern lassen.

Dieses Medikament stellt für betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Chance dar, ein normales Leben mit weniger Minderleistungs-, Partner- und Schul- bzw. Berufsproblemen zu führen.

Auch was die jährlichen Kosten der Pharmakotherapie anbelangt denke ich, dass eine Behandlung ohne das Präparat wesentlich höher zu Buche schlägt. Sei es durch Arbeitsausfälle wegen entstandener Depressionen, die oft als Begleitkrankheit zu AD(H)S diagnostiziert werden muss oder durch die soziale Ausgrenzung und Schädigung des Erkrankten.

Das Medikament hilft der Pharmaindustrie sicher konstante Gewinne einzufahren aber es hilft wirklich Betroffenen imens.

Nebenwirkungen konnte ich in der Zeit der Einnahme nicht feststellen. Ob es Langzeit- und Folgeschäden oder Spätschäden gibt sollte jedoch bereits abzusehen sein, da das Medikament seit fast 60 Jahren in Deutschland im Einsatz ist.


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